|
|
Bootshaus am Rhein-Herne-Kanal (Stadion Niederrhein) Lindnerstraße 4 ... 46149 OBERHAUSEN ![]() |
Rückblick auf die Saison.....
2003.....
2004.....
2005.....
2006.....
2007.....
2008.....
2009.....
2010.....
2011.....
2012.....
2013.....
2014.....
2015.....
2016.....
Sportlerehrung 2017 in der Kanuabteilung TC Sterkrade 1869 ![]() Kanuten auch außerhalb des Wassers erfolgreich Die Kanuten des TC Sterkrade 69 nahmen mit einer großen Mannschaft erfolgreich am Hanse City Lauf in Wesel teil. Zwei Siege, ein zweiter Platz,sowie viele sehr gute Platzierungen und Zeiten zeigten die Vielseitigkeit der jungen Wassersportler. Die jüngsten starteten im Bambini-Lauf über 500m. Hier konnte Hannes Brandenburg den Sieg in genau 2:00min heraus laufen. Kira Rothkopf wurde in 2:17 sehr gute Vierte.In der Altersklasse U10 kam Nico Rothkopf in sehr guten 4:30min ins Ziel, Karla Brandenburg legte einen starken Schlussspurt hin und lief 5:01min. Die noch ein Jahr jüngeren Zwillinge Tarek und Marta Lichterfeld konnten sich mit guten Leistungen im Mittelfeld des großen Teilnehmerfeldes platzieren. Bei den Schülern U12 kam Max Brandenburg mit 4:01min auf Platz 6, Fynn Roth lief 4:28 und Edgar Ocklenburg 4:34min. Jonas Matern erreichte bei den Schülern U14 in guten 4:23min das Ziel und wurde Zehnter. Eine Überraschung schaffte Franziska Muthmann bei der weiblichen Jugend U16. In einem starken Finish konnte sie die bis dahin Führende überholen und siegte in 4:09min mit einer Sekunde Vorsprung. In der gleichen Altersklasse ging Ines Kemkes über 5000m an den Start und wurde in 26:42 gute Vierte. Jilian Schneider lief bei der U18 26:37. Bei den Jungen U16 gingen Lukas Becker und Stefan Grünheit an den Start. Stefan lief 25:35min, Lukas verpasste in 22:19min als Vierter knapp das Treppchen. In der Jugend U18 zeigte sich die mannschaftliche Geschlossenheit. Hier erreichte Davis Schneider in hervorragenden 18:30min den zweiten Platz. Marius Kemkes wurde in 19:03min Vierter, Julian Clüsserath schaffte es in 19:29 auf Platz fünf. Leon Schwark lief gute 22:01min und Jonathan Becker erreichte das Ziel nach 25:53min. Medaillenregen für TC Kanuten auf Internationaler Regatta ![]() Am Samstagmorgen wurden die Sieger auf der 125 m Strecke im Einer-Kajak ausgefahren, hierbei siegten Jillian Schneider in der weiblichen Jugend und Jonas Matern bei den männlichen Schülern B. Am Nachmittag begannen die Qualifikationsrennen über 500 m. Hier siegte der Schüler B Zweier mit Max Brandenburg und Jonas Matern. Davis Schneider belegte im Vierer mit drei Kanuten aus anderen Vereinen einen guten 2. Platz. Eine Bronze-Medaille erfuhr Jonathan Becker in der männlichen Jugend über die gleiche Distanz. Diesen Endläufen folgten Langstrecken-Distanzen. Die jüngeren Teilnehmer hieß dies 1000 m zu bewältigen. Hannes Brandenburg (8 Jahre) erreichte mit einem Sportler aus Rheine im Zweier einen hervorragenden zweiten Platz in Klasse der Jüngsten (10 Jahre und jünger). Über die gleiche Distanz erreichte Jonas Matern im Einer der männlichen Schüler B die Bronze-Medaille. Über 3000 m im K1 belegten Jillian Schneider und Ines Kemkes Platz 2 und 3 in der weiblichen Jugend. Die männlichen Jugend Fahrer Jonathan Becker und Marius Kemkes erhielten eine Gold- und eine Bronze-Medaille über die gleiche Distanz. Davis Schneider musste 5000 m im K1 hinter sich bringen, um eine Silber-Medaille bei den männlichen Junioren entgegen zu nehmen. Am Sonntagmorgen fanden die Rennen über 1000 m statt. Hier belegte der 4er der weiblichen Schüler A mit Jana Bartoldus, Karla Limberg, Franziska Muthmann und Franziska Schürken einen 2. Platz. Der K4 der männlichen Jugend mit Jonathan Becker, Marius Kemkes, Leon Schwark und einem Kanuten aus Datteln siegte über diese Distanz. Der gleiche Vierer erreichte über 500 m einen 3. Platz. Karla Limberg fuhr mit drei Kanutinnen aus anderen Vereinen über 500 m im K4 ebenfalls auf den 3. Platz. Auch die männlichen Schüler B Max Brandenburg, Jonas Matern, Fynn Roth (alle TC1869) und Jasper Nienhaus (Rheine) belegte einen guten 2. Platz. Ebenfalls im Vierer fuhren Jana Bartoldus, Karla Limberg, Franziska Muthmann und Franziska Schürken auf Platz 3. Und auch unsere Jüngsten teilnehmenden Damen Karla Brandenburg und Ronja Skiorcz bewältigten mit zwei vereinsfremden Kanutinnen die Strecke und siegten. Ebenfalls über 500 m waren die weiblichen Jugendfahrerinnen Jule Matern und Jillian Schneider im Zweier und Einer unterwegs. Im Zweier siegten sie über diese Distanz und im Einer belegte Jillian Schneider Platz 1 und Jule Matern Platz 3. Wieder folgten Rennen über die 1000 m Distanz, hier belegten im Rennen der männlichen Junioren, Jonathan Becker und Davis Schneider, im K2 den 2. Platz. Weitere Medaillenränge über die 1000 m: Jonathan Becker mit einem Kanuten aus Emsdetten, K2, männliche Jugend, 1. Platz; Jonathan Becker, K1, 3. Platz; die weiblichen Jugendkanutinnen erreichten ein Triple: Ines Kemkes, Jillian Schneider und Jule Matern belegten die drei ersten Plätze; Ines Kemkes und Jillian Schneider, K2, 1. Platz; Davis Schneider, männliche Junioren, K1, 2. Platz. Für die älteren Kanuten sind die 1000 m eine Mitteldistanz, die jüngeren Fahren diese Strecke als Langstrecke. Hier belegten Ronja Skiorcz und Fynn Roth hervorragende dritte Plätze bei den Schülern C. Außerdem soll unsere jüngste Kanutin Kira Rothkopf (6 Jahre), sowie die Schüler-A-Fahrer Florian Bartoldus und Lukas Becker erwähnt sein, die viele Rennen souverän bestritten haben, sich aber ihrer Konkurrenz geschlagen geben mussten. Ein sehr gelungenes Finish der Kanusaison 2017 für die Kanuten des TC Sterkrade 1869 e.V.! Auf diesem Wegen einen herzlichen Dank an alle fleißigen Sportler, Trainer und helfenden Eltern! Fotoalbum ![]() Nach den Kurz-und Mittelstreckenrennen feiern Lukas Reuschenbach, Julian Clüsserath und Jonathan Becker vom TC 69 bereits vor den abschließenden Langstreckenrennen am Sonntag einen Meistertitel, drei Vizemeisterschaften und weitere drei Finalteilnahmen. Die Goldmedaille holte Lukas im NRW-Viererkajak über 1.000 Meter zusammen mit den Essenern Max Hoff, Max Rendschmidt und Kai Spenner. Die Vier verteidigten ihren Vorjahreserfolg vor dem zweiten NRW-Boot und vor Baden-Württemberg miit einem unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Doch die herausragenden Überraschungen gelangen Lukas im Einerkajak. Am Freitag im 500-Meter-Finale holte er seine erste Meisterschaftsmedaille im Einer. Nach ungewohnt offensivem Start mischte er von Anfang an der Spitze des Feldes mit. Wie immer erhöhte er im Finish noch einmal die Schlagzahl und fuhr von Platz drei auf zwei vor. Nur Tom Liebscher aus Dresden, der aktuelle Weltmeister im 1.000-Meter-Einer, blieb im Ziel knapp vor ihm. Lukas holte sich sensationell die Vizemeisterschaft. Am Samstagnachmittag folgte der nächste Paukenschlag im Einer auf der olympischen 1.000-Meter-Distanz. Die Finalgegner lauteten unter anderem Tom Liebscher, amtierender Weltmeister, Max Hoff, Exweltmeister und der international herausragende deutsche Einerfahrer der letzten Jahre sowie Max Rendschmidt, Doppel-Olymiasieger 2016. Lukas startete erneut mit ungewohnter Taktik und fuhr sofort mit Liebscher an die Spitze des Feldes. Auf der Strecke zog jedoch Hoff unaufhaltsam an ihm vorbei und bedrängte den führenden Dresdener. Doch dann kam zum Schluss wieder der unnachahmliche Kampfeswille der Sterkraders, der mit seinem Turbo Hoff übersprintete und knapp hinter Liebscher die zweite Vizemeisterschaft einfuhr. Die mitgereisten Sterkrader Fans tanzten vor Begeisterung auf der Tribüne. Nach der Bronzemedaille vor einer Woche bei der WM in Tschechien im Vierer hat der 23-jährige 69-er eine weitere unglaublich Bestmarke seiner Karriere gesetzt. Die Sterkrader Jugendfahrer Julian Clüsserath und Jonathan Becker haben sich in diesem Jahr bei den Landesmeisterschaften erstmalig für die NRW-Auswahl qualifiziert. Im Trainingslager des Landesverbandes in Ratzeburg entschieden die Verbandstrainer, dass beide mit unterschiedlichen Partnern im K2 über 1.000 Meter und gemeinsam im dritten NRW-Vierer über 500 Meter starten sollten. Zum, ersten Mal seit vielen Jahren fuhren alle drei NRW-Vierer direkt ins Finale, wo sich die dritte Mannschaft mit den beiden Sterkradern aber mit Platz neun begnügen musste. Im Einer gelang Julian über 500 und über 1.000 Meter jeweils die Qualifikation für das B-Finale. Über 500 Meter war Platz sechs durchaus in Ordnung. Über 1.000 Meter gab er sich mit Rücksicht auf das darauf folgende Zweierrennen mit Platz neun zufrieden. Die Zweierkajaks Jonathan mit seinem Duisburger Partner Eric Dzicher und Julian mit dem Duisburger Tom Maaßen überstanden sicher die Vorläufe. Im Zwischenlauf schied Jonathan Als Siebter aus, aber Julian und Tom fuhren als Zweite hinter Berlin souverän ins Finale. Heimtrainer Matthias Reuschenbach meinte, „wenn es gut läuft, könnte Platz fünf herauskommen“. Doch er sollte sich täuschen. Unmittelbar nach dem Start schob sich die NRW-Mannschaft hinter dem SC Magdeburg auf den zweiten Platz, den Julian und Tom bis zum Ziel nicht mehr abgaben. Bei der anschließenden Siegerehrung strahlten die beiden Vizemeister um die Wette und nahmen die Glückwünsche ihrer Fans entgegen. Am fünften und letzten Wettkampftag wurden am Sonntagvormittag weitere Sprintfinalrennen ausgetragen. Lukas Reuschenbach saß im NRW-Vierer, der über 200 Meter hinter Potsdam und Baden-Württemberg knapp geschlagen Platz drei belegte. Im Zweierkajak mit dem Essener Tobias Schulz reichte es zu Platz sechs. Bei den abschließenden Langstreckenrennen über 5.000 Meter waren die Sterkrader Farben an drei Entscheidungen beteiligt. Den Anfang machte Julian Clüsserath im favorisierten NRW-Viererkajak. Beim Start wurden die NRW-Jungen ihrer Favoritenrolle gerecht und fuhren sofort einen deutlichen Vorsprung heraus. Dann aber reduzierten sie ihr Tempo so sehr, dass drei andere Boote aufschließen konnten. In der ersten Wende kam es zur Karambolage, die beim NRW-Boot einen Steuerschaden zur Folge hatte, sodass es vollkommen frustriert aufgeben musste. Besser erging es Jonathan Becker im Einerkajak. Mit einem lang gezogenen Start hielt er eine Weile den Kontakt zur Spitzengruppe. Die ersten vier Kajaks setzten sich später aber ab und im Ziel war Jonathan zu Recht stolz auf seinen ausgezeichneten sechsten Platz. Im Zweierkajak der Herren Leistungsklasse gab es sofort beim Start Paddelsalat der zehn konkurrierenden Teams. Lukas Reuschenbach fiel dadurch mit seinem Partner Tobias Schulz zurück und konnte anschließend den Kontakt zur Führungsgruppe nicht mehr herstellen. Als Achte fuhren sie schließlich über die Ziellinie. Am Sonntagnachmittag traten die drei Sterkrader Kanuten die Heimfahrt nach Oberhausen mehr als zufrieden mit fünf Medaillen, einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze sowie weiteren guten Platzierungen an. ![]() Lukas Reuschenbach hat bei den Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften im tschechischen Racice seine erste WM-Medaille in der Leistungsklasse gewonnen. Nach den internationalen Erfolgen in der Juniorenklasse und in der Altersklasse U 23 fuhr er im deutschen Viererkajak über 1.000 Meter zusammen mit Tamas Gecsö aus Potsdam, Kostja Stroinski aus Berlin und Kai Spenner aus Essen nach einem starken Rennen hinter Australien und Ungarn auf den Bronzeplatz. Auch die bei Windstille erzielte Wettkampfzeit von 2.53 Minuten zeugt von einer ausgezeichneten Leistung. Bei den Europameisterschaften im Juni, die aus dem Training heraus gefahren wurden, lautete das Ergebnis noch Platz fünf. Auch im Vorlauf am Freitag waren neben den heutigen Siegern aus Australien noch die Europameister aus Spanien deutlich vor dem DKV-Vierer geblieben. Heute zeigte das Team, dass die letzten Vorbereitungswochen in München die entscheidende Leistungssteigerung bewirkt hatten. Mit einem insgesamt überaus erfolgreichen deutschen Kanu-Rennsport-Team geht es nun von Racice zum Saisonabschluss weiter nach München, wo in der kommenden Woche die Deutschen Meisterschaften werden. Hier wird Lukas in den Mannschaftsbooten der NRW-Auswahl, aber auch im Einerkajak noch einmal angreifen. ![]() Nach den Qualifikationsregatten zum Saisonauftakt und den Weltcups in Ungarn und Serbien stand am vergangenen Wochenende mit den Europameisterschaften die erste internationale Meisterschaft in diesem Jahr für die deutsche Kanu-Rennsport-Nationalmannschaft im bulgarischen Plovdiv an. Lukas Reuchenbach hatte sich einen Platz im deutschen Viererkajak über 1.000 Meter gesichert. Die DKV-Mannschaft bestritt die EM ohne gezielte Wettkampfvorbereitung, sozusagen aus dem Training heraus. Mit seinen Partnern Kai Spenner aus Essen, Kostja Stroinski aus Berlin und Tamas Gecsö aus Potsdam präsentierte der Vierer im Finale mit einer Zeit von 2.56 Minuten und Platz fünf eine überzeugende Leistung hinter den starken Mannschaften aus Spanien, Polen, der Slowakei und Tschechien. Zu den Medaillenplätzen fehlten dem deutschen Boot jedoch zwei Sekunden. Nun geht die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften Ende August in Racice/Tschechien in die entscheidende Phase. Die WAZ hat heute sofort einen Bericht über Lukas EM-Auftritt eingestellt unter https://www.waz.de/sport/lokalsport/oberhausen/lukas-reuschenbach-ueberaus-zufrieden-in-plovdiv-id211263007.html Foto: Ute Freise Sterkrader Kanuten in Herdecke erfolgreich ![]() ![]() Bei den Landesmeisterschaften im Kanu-Rennsport am vergangenen Wochenende in Köln ging es neben den Meistertiteln auch um die Qualifikation für die Auswahlmannschaft des Kanu-Verband NRW bei den Deutschen Meisterschaften Ende August in München. Neben Lukas Reuschenbach, der in Köln wegen der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften nicht an den Start ging, erreichten Julian Clüsserath und Jonathan Becker in der Altersklasse männliche Jugend durch ihre Leistungen im Einerkajak einen der begehrten Plätze im NRW-Team. Bei der Medaillenvergabe mussten sich die Sterkrader Rennsportler in diesem Jahr mit zwei Bronzemedaillen bei den Langstreckenwettbewerben und einem zweiten Platz bei den Kanu-Schüler-Spielen zufrieden geben. Bei den Schüler-Spielen war Hannes Brandenburg in der jüngsten Altersklasse der Siebenjährigen nach vier Teildisziplinen punktgleich mit einem Konkurrenten aus Essen. Das bessere Ergebnis beim Langstreckenwettbewerb gab den Ausschlag, dass Hannes den zweiten Platz der Gesamtwertung belegte. Sein Bruder Max verpasste die Medaillenränge in der Altersklasse der Elfjährigen hauchdünn und wurde in der Endabrechnung Vierter, weil ihm beim Geschicklichkeitsparcours ein Fehler unterlaufen war. Karla Limberg überzeugte mit einem siebten Platz bei den elfjährigen Mädchen und Neuling Fynn Roth landete im Mittelfeld auf Platz 18 der zehnjährigen Jungen. Bei den zwölf Jahre alten Jungen konnte sich Jonas Matern für das A-Finale im Einerkajak über 500 Meter qualifizieren, wo er schließlich Platz neun belegte. Im Zweierkajak zusammen mit Max Brandenburg lagen sie beim 2.000-Meter-Rennen lange auf Platz drei, aber im zweiten Teilabschnitt verdrängte das technisch überlegene Mülheimer Boot die Sterkrader auf Platz vier. Im Kanu-Mehrkampf der Altersklasse 13 belegten Jana und Florian Bartoldus die Plätze 19 und 24. Lukas Becker war bei den 14 Jahre alten Jungen mit Platz 18 unter 34 Konkurrenten durchaus zufrieden. In der weiblichen Jugend fuhren Ines Kemkes und Jillian Schneider beim 200-Meter-Sprint zwar in den Zwischenlauf, aber die Plätze vier und sechs reichten nicht für das Finale. Im Zweierkajak gingen Jillian Schneider und Jule Matern an den Start. Über 500 Meter gab es einen weiteren vierten Platz, aber auf der 5.000 Meter Langstrecke sicherten sie sich in einem Rennen mit vielen Führungswechseln die Bronzemedaille. Das umfangreichste Programm hatten die Sportler der männlichen Jugendklasse zu absolvieren. Da die Ergebnisse im Einerkajak auf den Strecken über 200, 500 und 1.000 Meter in die Qualifikationswertung für die NRW-Auswahl zählten, lag hier ein besonderer Schwerpunkt. Bei den Sprintrennen langte es für Jonathan Becker und Julian Clüsserath im B-Finale zu den Plätzen 4 und 5. Über 500 Meter fuhr Clüsserath im A-Finale auf Platz sechs und Becker im B-Finale auf Platz drei. Eine weitere Steigerung gelang den beiden 69ern auf den 1.000 Metern. Hier überzeugte Clüsserath mit Platz vier im A-Finale und Becker als Zweiter des B-Finales. Zusammen mit den Ergebnissen der Frühjahrsregatta in Essen war damit der Platz im zwölfköpfigen NRW-Auswahl bestätigt und zu Recht stolz streiften sich beide Jungen am Ende der Veranstaltung das vom Landestrainer überreichte NRW-Trikot über. Der Viererkajak über 500 Meter mit Clüsserath, Becker, Raphael Kempkes und Marius Kemkes schrammte erneut an der Medaille vorbei und wurde Vierter. Im Zweierkajak über 500 Meter erreichten Clüsserath-Becker im A-Finale Platz fünf. Und im abschließenden Langstreckenrennen holten sich die beiden Sterkrader dann schließlich doch noch als Drittplatzierte die verdiente Medaille. Fotoalbum ![]() Die Kanuten des TC Sterkrade 1869 e.V. zeigten bei der Kanu-Regatta in Hamm ihr Können in viele verschiedene Facetten. Zum einen wurden athletische Übungen des Kanumehrkampfes abgefragt, dann bestritten die Jüngsten die Schülerspiele und weiter wurden Distanz von 125-500 m im Einer oder Mannschaftsboot überwunden. Die jüngsten Sportler des TC Sterkrade 1869 e.V. paddelten am Samstag eine Langstrecke (750 m bzw. 1500 m) und eine kurze Distanz von 125 m. Am Sonntag wurden die Paddelergebnisse durch einen Laufparcours ergänzt. Im Gesamtergebnis in der Altersklasse der 7-jährigen belegte Hannes Brandenburg den 1. Platz, auch Nico Rothkopf erhielt in der männlichen AK 8 eine Goldmedaille – für beide war es die Regatta-Premiere. Die erfahrenen Schülerspielkanuten erreichten in der männlichen AK 11 mit Max Brandenburg einen hervorragenden 3. Platz und Karla Limberg wurde 9. bei den Mädchen in der gleichen Altersklasse. Am Samstag wurden die Kurzdistanzen auf dem Dattel-Hamm-Kanal gefahren. Hier belegte Jonas Matern in der AK 12 einen 1. Platz. Bei den Schülern A belegte Florian Bartoldus über 125 m einen 5. Platz und Lukas Becker einen 4. Platz. Jana Bartoldus und Franziska Muthmann wurden in der gleichen Altersklasse bei den Mädchen 4. Und 5.. Die weiblichen Jugendfahrerinnen des TC 69, Jillian Schneider, Jule Matern und Ines Kemkes qualifizierten sich alle für den Endlauf über 200 m im Einer und belegten die Plätze 4., 5. und 6. Im Zweier bekamen Ines Kemkes und Jule Matern eine Bronze-Medaille. In der gleichen männlichen Altersklasse erreicht Julian Clüsserath den Endlauf und verpasste knapp den 3. Rang. Über die gleiche Distanz erpaddelte er sich im Zweier mit Jonathan Becker eine Bronzemedaille und auch der 4er mit Marius Kemkes, Leon Schwark, Jonathan Becker und Julian Clüsserath erhielt die Bronzemedaille. In der Altersklasse der Junioren belegte Davis Schneider Platz 5. Die 500 m Distanzen wurden am Sonntag gefahren. Hier belegten die die männlichen Schüler B Fahrer Jonas Matern und Max Brandenburg einen 1. und einen 4. Platz. Gemeinsam gewannen die beiden im 2er über diese Distanz und bekamen einen Ehrenpreis. Karla Limberg belegte Platz 6. Bei den Schülern und Schülerinnen A belegte Florian und Jana Bartoldus jeweils Platz 4 und Lukas Becker einen starken Platz 3. Eine Altersklasse höher erpaddelte sich Jillian Schneider einen ebenfalls sehr starken Platz 3, genauso wie Julian Clüsserath bei den gleichaltrigen Herren. Auch in den Mannschaftsbooten dieser Altersklasse gab es viele Erfolge: der Damen-Zweier mit Jillian Schneider und Jule Matern fuhr sich auf Platz 2, ebenso der Herrenvierer mit Julian Clüsserath, Jonathan Becker, Marius Kemkes und Stefan Grünheit. Der Herrenzweier dieser Altersklasse mit Julian Clüsserath und Jonathan Becker erreichte Platz 3. Davis Schneider belegte bei den Junioren einen guten 6. Platz. ![]() Seine Ergebnisse bei der zweiten Ranglistenregatta 2017 auf dem brandenburgischen Beetzsee bescherten Lukas Reuschenbach vom TC Sterkrade 1869 erneut einen Platz in der A-Nationalmannschaft des Deutschen Kanu-Verbandes. Er konnte seinen ausgezeichneten dritten Platz in der DKV-Rangliste der Mittelstreckler nach weiteren Rennen, dieses Mal über 500 und 1.000 Meter, behaupten und bereitet sich nun auf die ersten Weltcup-Rennen in Ungarn vor. Die Witterungsbedingungen, sprich die Windverhältnisse, in Brandenburg waren ausnahmsweise für alle Sportler auf allen Bahnen sehr fair. Aufgrund einer Infektion war die Wettkampfvorbereitung des Sterkraders jedoch nicht optimal verlaufen. Dennoch qualifizierte er sich souverän für die A-Finalrennen über beide Strecken. Mit seinen Ergebnissen, Platz sechs über 500 und Platz fünf über 1.000 Meter, war er daher auch nicht ganz zufrieden. Nun heißt es, sich im Trainingslager in München leistungsstark den Bundestrainern zu präsentieren, um möglichst auf einer olympischen Wettkampfstrecke seine internationale Konkurrenzfähigkeit unter Beweis zu stellen. ![]() In guter körperlicher Verfassung präsentierten sich die 69-er Kanuten bei der ausgetragenen Deutschen und Westdeutsche Meisterschaft im Kanumarathon am vergangenen Wochenende beim Kanu Club Rheine. In der Jugendklasse konnte sich Julian Clüsserath gut gegen die Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet behaupten und sich selber mit dem Gewinn der Silber Medaille in der Wertung der Deutschen sowie der Westdeutschen Meisterschaft belohnen. Vom Start an war er, auf der 19 km langen Strecke, stets in der Führungsgruppe und musste sich auf dem letzten Kilometer nur knapp dem Sieger vom AKC Oberhausen geschlagen geben. In derselben Startgruppe erreicht Marius Kemkes Platz 7. In der Juniorenklasse konnte Davis Schneider sich die Bronze Medaille der NRW Wertung gegen die internationale Konkurrenz sichern ![]() Zur großen Frühjahrsregatta auf dem Essener Baldeneysee waren am vergangenen Wochenende zahlreiche Teilnehmer aus Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und vielen Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Entsprechend leistungsstark war die Konkurrenz, aber immerhin eine Bronzemedaille und mehrere gute Finalplatzierungen gingen nach Sterkrade an den TC 1869. Da Lukas Reuschenbach, im Rahmen seiner Vorbereitung für die Nationalmannschaftsqualifikation am folgenden Wochenende, auf eine Teilnahme verzichtete, blieb es den jüngeren Sportlern vorbehalten sich mit der Konkurrenz zu messen. Der K4 der männlichen Jugend konnte sich in der Besetzung Clüsserath, Becker, Kempkes, Kemkes in einem leistungsstarken Feld behaupten und sicherte sich die Bronzemedaille. In der Schülerklasse zeigten Max Brandenburg als Vierter der Schülerspiele in der AK11, sowie Jonas Matern, der sich in der AK 12 über 500m über einen Finalplatz (Platz 8) freute, ihre gute Form. Aufgrund des in die Regatta eingebundenen Jugendcups musste sich die männliche Jugend in einem großen international besetzten Teilnehmerfeld beweisen. Dabei konnten folgende Platzierungen erreicht werden: Im K1 über 200m erreichte Jonathan Becker das B-Finale, ebenso Julian Clüsserath über 1000m. Becker/Clüsserath fuhren zudem im K2 über 500m ins Finale, dort belegten sie Platz 7. Auf der Langstrecke über 5000m konnte Julian Clüsserath in einem engen Rennen den Kontakt zur Spitzengruppe nicht ganz halten, er fuhr am Ende auf einen guten 4. Platz innerhalb der NRW-Wertung. ![]() Am vergangenen Samstag trafen sich die Bewerber um einen Platz in der deutschen Kanu-Rennsport Nationalmannschaft 2017 auf dem Beetzsee. Wegen umfangreicher Bauarbeiten an der Duisburger Regattabahn finden die beiden Ranglistenrennen des Deutschen Kanu-Verbandes in diesem Jahr in Brandenburg statt. Lukas Reuschenbach vom TC Sterkrade 1869 glänzte insbesondere mit seinem Sieg beim 1.000-Meter-Zeitfahren. Auch als Spezialist für die Mittelstrecke musste Reuschenbach zunächst auf der Kurzstrecke über 250 Meter seine Sprintfähigkeiten unter Beweis stellen. Als Neunter erzielte er im Rahmen seiner Möglichkeiten ein zufrieden stellendes Ergebnis. Wegen der schwierigen Windverhältnisse wurde das 2.000-Meter-Zeitfahren von der Jury auf 1.000 Meter gekürzt. Jeweils zwei Boote wurden gleichzeitig auf die Strecke geschickt. Lukas hatte mit K4-Olympiasieger Tom Liebscher aus Dresden einen überaus starken Gegner. Nachdem Liebscher erwartungsgemäß vom Start weg in Führung ging, lieferten sich beide Sportler auf der Strecke ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das der Sterkrader im Zielsprint knapp für sich entscheiden konnte. Nachdem alle 26 Sportler im Ziel waren stellte sich heraus, dass kein anderes Boot die von Lukas Reuschenbach und Tom Liebscher erzielte Zeit von 3.39 Minuten unterbieten konnte. Somit belegte Reuschenbach über 1.000 Meter fast sensationell vor allen namhaften deutschen Spitzenkanuten Platz eins. Lediglich Favorit Max Hoff aus Essen hatte krankheitsbedingt auf einen Start verzichten müssen. In der Gesamtwertung liegt Reuschenbach in der Addition seiner beiden Ergebnisse nun auf Platz drei der Gesamtrangliste. Eine ausgezeichnete Ausgangsposition für den zweiten Teil der nationalen WM-Qualifikation, der in zwei Wochen wieder auf dem Beetzsee ausgetragen wird. Kanufreizeit 2017 des TC Sterkrade 1869. ![]() Bezirkswaldlauf in Friedrichsfeld Die jüngsten Kanuten des TC Sterkrade 1869 e.V. beendeten Ihr Wintertraining mit dem Bezirkswaldlauf in Voerde-Friedrichsfeld. Bei schönstem Wetter starteten die 7- bis 14-jährigen Rennsportkanuten erfolgreich am Wesel-Dattel-Kanal über Strecken zwischen 500 m und 2000 m. Kira Rothkopf belegte in der jüngsten Altersklasse einen hervorragenden 3. Platz. In der gleichen Altersgruppe wurde Hannes Brandenburg bei den Jungen Zweiter und erhielt eine Silbermedaille. Karla Brandenburg gewann ihren Lauf bei den Schülerinnen Jg. 2008 und auch im selben Jahrgang bei den männlichen Schülern belegte Nico Rothkopf Platz 2. Bei den Schülerinnen B (2005/2006) gingen Mara Schaluschke (10.) und Karla Limberg (4.) an den Start. Auch bei den Jungens waren zwei Teilnehmer am Start: Max Brandenburg bekam eine Silber Medaille und Jonas Matern belegte Platz 5. In der Klasse Schülerinnen A, die die 2000 m Distanz liefen, kamen Franziska Muthmann (Platz 3), Jana Bartoldus (5.) und Yagmur Delescu (8.) ins Ziel. Florian Bartoldus und Mats Altena rannten ebenfalls 2000 m bei den männlichen Schülern A und belegten Platz 5 und 6. Fotos Lukas Reuschenbach im Trainingslager Florida... ![]() 2.Bericht 3.Bericht Reuschenbach fällt das Aufstehen zunehmend schwer Das Trainingslager der DKV-Kanuten geht in die dritte Woche. Sechs Stunden Training täglich fordern ihren Tribut. Lukas Reuschenbach berichtet.mehr... |